Am Anfang jedes Auftrags steht die Frage: Welches technische Mittel eignet sich am besten für meine Aufgabe und unsere Zusammenarbeit?
Soll ich Word-Texte redigieren oder mich in Ihr Redaktionssystem einloggen? Bei der Wahl der Mittel bin ich offen für Ihre Wünsche. Soweit es technisch geht, passe ich mich an Ihre redaktionellen Abläufe an. Und trotz aller Digitalisierung: Bleistift und Lineal sind immer bereit!
Office-Dokumente
Häufig senden mir meine Kundinnen und Kunden Office-Dokumente, die ich an meinem Rechner überarbeite. Die Funktion Änderungen nachverfolgen habe ich dabei aktiviert. Kommentare notiere ich direkt im Dokument oder in einer begleitenden E-Mail.
Meist erhalte ich Word-Dokumente, die mit Microsoft Office erstellt wurden. Wenn Sie aber in Ihrem Unternehmen ein Open-Source-Programm wie LibreOffice verwenden, rate ich Ihnen dazu, mir Texte im OpenDocument-Format (ODF) zu schicken. Erkennbar ist es an der Dateiendung .odt. Meiner Erfahrung nach läuft dann die gemeinsame Textbearbeitung stabiler.
Kollaborative Software
Bei stark kollaborativer Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren bietet sich die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten in Diensten wie Google Drive an. Vor allem bei großen Aufträgen wie Buchlektoraten hat sich diese Form der Kooperation bewährt. Andere Software, die Teamarbeit am Text über das Netz ermöglicht, installiere ich bei Bedarf. Bei kostspieligen Programmen sollte sich die Anschaffung für mich lohnen.
PDF-Korrektur
Druckfertige Layouts erhalte ich oft als PDF-Dateien, die ich mit dem Adobe Acrobat Reader korrigiere. Fehler oder fragliche Stellen markiere ich dabei, Verbesserungen oder Anmerkungen schreibe ich in Kommentare. Bei einer umfangreichen Publikation eignet sich dieser PDF-Check vor allem dann, wenn der Text bereits aufmerksam redigiert wurde. Kleinteilige Korrekturen, etwa der Typografie, können sonst mehrere Durchgänge erfordern.
Content-Management-System
Gelegentlich richten mir Kundinnen und Kunden einen Gastzugang zum Content-Management-System (CMS) ihrer Website ein. Bereits veröffentlichte Seiten oder Entwürfe bearbeite ich dann direkt im System. Der Blick auf Quelltexte ist mir nicht fremd, ich kann zum Beispiel das HTML von Beiträgen überprüfen. Nach kurzer Einführung komme ich in der Regel mit jedem CMS rasch zurecht. Aber es ist hilfreich, wenn ich in Ihrem Unternehmen einen Ansprechpartner für technische Fragen habe.
Markdown-Dateien
Manche technikaffine Redaktionen nutzen einen Markdown-Editor, um zum Beispiel Artikel für ihre Websites zu verfassen. Markdown ist eine einfache Auszeichnungssprache, die ein HMTL-Preview erlaubt. Solche Textdateien kann ich gern lektorieren oder redigieren. Als Editor verwende ich selbst die App iA Writer, bin aber offen für Vorschläge.
Fahnenausdrucke
Auch Papier ist noch im Gebrauch, gerade bei der Produktion hochwertiger Bücher oder Magazine. Bevor eine Publikation in den Druck geht, schicken mir meine Auftraggeber Fahnenausdrucke mit der Post oder einem Kurierdienst. Auf den Seiten halte ich Änderungen handschriftlich mit Korrekturzeichen fest, bevor ich sie zurücksende.
Haben Sie noch Fragen? Ich berate Sie gern zur besten Weise unserer Zusammenarbeit.