Beim Lektorat suche ich nach den kleinen Missgeschicken, die großen Einfluss auf Ihr Ansehen haben können.
Fehler passieren jedem. Sind es aber zu viele, leidet die Glaubwürdigkeit einer Publikation. Als Lektor kann ich Ihnen helfen, denn meine Hauptaufgabe ist die Qualitätskontrolle. Ich sorge dafür, dass Ihre Texte gut verständlich sind und die Leserinnen und Leser möglichst fehlerfrei erreichen.
An erster Stelle stehen dabei die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Um deren Verbesserung kümmere ich mich bei der Korrektur. Beim Lektorat arbeite ich außerdem am Schreibstil Ihrer Texte. Als Schlussredakteur gehe ich diesen Aufgaben in einer Redaktion nach. Es ist eine Position, die vor allem Zeitschriftenverlage anbieten.
Meine Aufgaben als Lektor und Schlussredakteur
- Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung
- Anpassung von Artikeln an firmeninterne Regeln
- Verbesserung des Schreibstils
- Faktencheck und Recherche
- Überprüfung auf Fehler in der Logik
- Layoutkontrolle und Umbruchkorrektur
- Textgestaltung mittels Desktop-Publishing-Programm
Schreibstil und roter Faden
Wenn mich meine Kunden für ein Lektorat buchen, wünschen sie oft eine Korrektur von Rechtschreibfehlern, kombiniert mit einer sanften Bearbeitung des Schreibstils. Umgangssprachliche Ausdrücke, betagte Floskeln oder einen nicht geglückten Satzbau verbessere ich dann, ohne nachzufragen. Wie weit ich dabei gehen darf, müssen wir zuvor verhandeln. Für größere Eingriffe in den Text biete ich meine Leistungen als Textredakteur an.
Eine weitere wichtige Aufgabe für das Lektorat ist die Suche nach Fehlern in der Logik und im Aufbau. Fehlschlüsse und falsch gewählte Abzweigungen in der Argumentation unterlaufen auch den besten Autoren. Gelegentlich sind sie nur ein Nebeneffekt von etwas zu komplex konstruierten Sätzen. Und in langen Artikeln kann der rote Faden verloren gehen. Da ist es hilfreich, wenn ein Zweiter noch mal allen Gedankengängen folgt.
Beispiel: Sachbuchlektorat
Lust auf Lokal – das Handbuch für Community-Journalismus
Der Lokaljournalismus leidet stark unter der Medienkrise. Ein Gegenmodell zu klassischen Verlagen bieten in Städten und Gemeinden kleine, unabhängige Medien-Start-ups, die bei Finanzierung, Themenfindung und Recherche ihre lokale Community einbeziehen. Doch was sollten Gründerinnen und Gründer beachten? Diese Frage beantwortet ein „Handbuch für Community-Journalismus“, das im März 2022 im Correctiv-Verlag erschien. Ich übernahm das Lektorat und die Schlussredaktion der aufwendig gestalteten Publikation.
Stilrichtlinien und Faktencheck
Eine professionelle Veröffentlichung zeichnet sich durch ein einheitliches Erscheinungsbild aus, auch auf der Ebene der Texte. Daran kann ich als Lektor mitwirken. Wenn Sie über einen redaktionellen Leitfaden oder ein ähnliches firmeninternes Verzeichnis von Schreibweisen und Stilrichtlinien verfügen, passe ich die Artikel an Ihre Regeln an.
Neben der Korrektur und der Anpassung an redaktionelle Richtlinien übernehme ich auch die Überprüfung von Fakten – bis hin zur gründlichen journalistischen Recherche. Das gehört zu den typischen Aufgaben des Schlussredakteurs in einer Redaktion. Idealerweise finde ich für jede Behauptung in einem Artikel stichhaltige Belege, oder ich frage noch mal beim Autor nach.
Kontrolle des Layouts
Bevor Ihr Buch oder Magazin in den Druck geht, kontrolliere ich das Layout. Bei diesem Arbeitsschritt, den ich als Fahnenkorrektur oder als PDF-Check ausführen kann, achte ich zum Beispiel auf die korrekten Umbrüche von Zeilen, Absätzen und Seiten. Auch das Zusammenspiel von Texten und Illustrationen habe ich im Blick.
Grafikerinnen und Grafiker geben nicht gern ihre Layouts aus der Hand. Aber wenn ich als Schlussredakteur an Ihrem Standort in die Produktion eingebunden bin, können Sie mir die Textgestaltung mithilfe Ihrer Desktop-Publishing-Software anvertrauen. Ich habe jahrelange Erfahrung mit den branchenüblichen Programmen Adobe InDesign und InCopy. In andere Anwendungen und Redaktionssysteme arbeite ich mich rasch ein.
Würden Sie mich empfehlen?